Madagaskar, eines der ärmsten Länder der Welt – im September 2018

Eine dreiwöchige Expeditionsreise beginnt in Antananarivo,  der Hauptstadt mit 2 Millionen Einwohnern – ohne jegliche Kanalisation.  Weiter geht es nach Südosten, in den tropischen Regenwald mit noch erhaltenen Primärwäldern und einer vielfältigen und einzigartigen Flora und Fauna. Der Schwarzhandel mit seltenen Tieren und Pflanzen ist einer der größten der Welt. Der Weg führt weiter durch das trockene Landesinnere  mit Reisanbau in den Tälern , Buschsavanne und einer unübersehbaren Brandrodung   durch das Isalo Gebirge zur Westküste. Auf abenteuerlichster Piste über 900 Kilometer an der Westküste kommen wir in in den Tsingy Park.

Auf der Insel herrschen mittelalterliche Verhältnisse, zumeist ohne Schulen,  die Reichtümer des Landes werden von wenigenFamilien geplündert, die Korruption beherrscht jeden Winkel,  der Aberglaube Fadi  verhindert zusätzlich die Entwicklung.  Die Menschen in ihrer Armut leben nach dem Motto : Mora Mora , Geduld , Geduld.  Das Fehlen jeglicher positiver Perspektive  ist schwer erträglich.